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SpielrÃ¤ume Des Selbst: Pragmatismus Und Kreatives Handeln

By (author) Heidi Salaverria

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Wie kann das Selbst SpielrÃ¤ume kreativen Handelns entwickeln? In der Tradition der Philosophie des Pragmatismus schlÃ¤gt die Autorin vor, dabei vom Alltagsdenken, von der Gewohnheit, von den Zweifeln des je besonderen Standpunktes auszugehen. Mehr noch, das Selbst kann sich sogar erst in der BerÃ¼cksichtigung des AlltÃ¤glichen, des Common Sense, kritisch verorten. Ãœberzeugungen sind nicht nur Einstellungen, sondern werden auch handelnd in Gewohnheiten verkÃ¶rpert. Zu fragen ist daher nicht, was der KÃ¶rper ist, sondern vielmehr, was der LeibkÃ¶rper tut. KreativitÃ¤t und Gewohnheit schlieÃŸen sich nicht aus, im Gegenteil: SpielrÃ¤ume erÃ¶ffnen sich in der Erkundung des naheliegenden Unbekannten, nicht im ErtrÃ¤umen unerreichbarer Ideale. Durch den Zweifel gewinnt das scheinbar SelbstverstÃ¤ndliche des AlltÃ¤glichen Kontur. Wichtig fÃ¼r die Entfaltung von HandlungsspielrÃ¤umen ist zudem die Kultivierung des Gemeinsinns, des Sensus Communis: eine zwanglos-Ã¤sthetische Ãœbereinstimmung mit Anderen, in denen die Orte des Selbst nicht verloren gehen, sondern fÃ¼r Andere exemplarisch werden kÃ¶nnen.